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Oman - Juwel am Arabischen Golf

Reisebericht von Norman Kramer

Im Januar ging es für Norman mit 9 ausgewählten Kunden und unserem Flugpartner Oman Air in das Sultanat Oman, zu einer Info-Reise mit unserer Partner-DMC Magic Arabia. Zwei Nächte im Jumeirah Muscat Hills Resort in Maskat warteten auf die Teilnehmer, gefolgt von einer Nacht im Gebirge im Alila Jabal Akhdar und einer letzten Nacht in der Wüste im exklusiven Magic Camp.


Nach dem Welcome am Flughafen Frankfurt, wo wir von Britta Lang, Account Manager Corporate, Oman Air, empfangen wurden ging es los mit unserem non-stop Tagesflug und wir erreichten Maskat in etwas mehr als 6 Stunden gegen 19:30 Uhr Ortszeit. Die Einreise für Bürger aus DE, AT und der CH ist ohne Visum möglich bzw. wird dieses direkt bei Ankunft gebührenfrei an der Pass-Kontrolle ohne vorherige Registrierung vergeben. Tarek Farouk, Global MICE Manager Magic Arabia empfing uns herzlich am Flughafen zusammen mit unserem deutsch-sprachigen Guide, der uns auch die nächsten Tage begleiten wird.

Vom Flughafen aus Richtung Jumeirah Hotel waren wir 40 Minuten unterwegs, die kurzweilig sind, da man bereits an einigen Moschen vorbeikommt und immer wieder einen Blick auf Maskat erhaschen kann. Überraschend sauber und aufgeräumt erscheint die Stadt, die sich auf ca. 60 KM Küstenabschnitt erstreckt und die man bereits vom Flieger aus während des Landanflugs gut sehen kann. Ein klassisches Zentrum an sich gibt es nicht, die Altstadt mit dem berühmten Souk ist im Vergleich sehr kompakt und überschaubar, einige Stadtteile wirken gänzlich neu oder frisch renoviert, so sauber und makellos wie sie erscheinen.

Bei Ankunft im neuen 5* Jumeirah Mucat Bay - das neueste 5* Hotel des Omans und erst kürzlich eröffnet - steht die ganze Entourage des Hotels bereit uns zu empfangen. 195 helle und sehr geschmackvolle, freundliche Zimmer in warmen Erdtönen mit kleinen omanischen Dekors erwarten die Hotelgäste, alle mit Meerblick und Terrasse/Balkon. Direkt am Meer gelegen entstand dieser luxuriöse Hotelkomplex in einer neu erschlossenen Bucht mit zwei Strandabschnitten, einer davon privat für die Gäste der Villen, und liegt zwischen den berühmten Buchten des Al Bustan Palace und dem Shangri-La Muscat. Das Welcome Dinner am Strand bei angenehmen 20 Grad entführt uns gleich zu Beginn der Reise in die Köstlichkeiten der arabischen Welt. Ein toller Start unserer Info-Reise. Auch das Frühstück am nächsten Morgen überzeugt uns durch seine Vielfalt und Frische, sowie durch die herrliche Terrasse des Frühstückrestaurants mit Pool- und Meerblick bei angenehmen Temperaturen.

Unser Tipp: Dieses Hotel ist eine gute Wahl für Gruppen, die mit Partner reisen oder Wert darauf legen, direkt am Strand zu sein mit Service. Im Gegensatz zu einigen zentraler gelegenen City-Hotels findet man hier hoteleigene Liegen und Sonnenschirme. Die meisten City-Hotels in Maskat liegen zwar direkt am Strand, bieten aber keinen Service!

Tag 2

Während einer interaktiven Site Inspection, bei der die Teilnehmer in kleine Gruppen aufgeteilt wurden, lernen wir die verschiedenen Outlets des Hotels kennenlernen und lösen kleine, lustige Aufgaben und Rätsel. Der restliche Vormittag wurde auf und am Wasser verbracht: mit einem Motorboot ging es auf die offene See, um Delphine zu beobachten, bevor auf einem abgelegenen Strandabschnitt ein exklusives BBQ-Lunch für die Gruppe aufgebaut wurde. Neben dem Genuß arabischer Speisen lud das Meer zum Baden ein, einige Teilnehmer hatten die Gelegenheit zum Wassersport wie Paddeling, Kajak, Banana-Boot und wer sich vom aktiven Vormittag ausruhen mochte, genoß ein Sonnen- oder Schattenbad am eigens für uns bewirtschafteten Strand.

Gut zu wissen: Das Beach BBQ ist in echtes Highlight für Gruppen, die gerne exklusiv sein wollen, denn an diese Bucht gelangt man ausschließlich über den Wasserweg und somit trifft man auf keine Touristen!

Am Abend besichtigten wir das berühmte 5* Al Bustan, a Ritz Carlton Hotel. Mit seinen 250 Zimmern am 1 Kilometer langen Privatstrand ist es die berühmteste Adresse des Oman und für Gruppen geeignet, die eher auf klassisches, elegantes Design Wert legen.

Interessant zu wissen: Die oberste Etage des Hotels gehört ausschließlich der Familie des Sultans, hat einen eigenen, isolierten Zugang und weder Personal noch Managements des Hotels haben Zugang zu den Räumlichkeiten.

Eine kurze Shopping-Runde auf dem Souk lehrt uns das (Ver-)Handeln, neben dem berühmten Weihrauch - Oman ist das Land des Weihrauch – den es in unterschiedlichen Qualitätsstufen gibt, finden wir Parfüms, Düfte, Pashminas (Schal), Datteln, Lederwaren und Souvenirs für die Lieben Zuhause. Im Gegensatz zu Dubai trifft man hier auf Einheimische, die ebenfalls hier einkaufen.

Gut zu wissen: Der Besuch des Souks mit seinen quirligen Gassen vor oder nach dem Abendessen, ist eine optimale Gelegenheit, dieses Must-Have in das Programm einzubauen.

Zum Dinner erwartet die Teilnehmer ein echtes Highlight, welches nur Magic Arabia anbietet: Ein Empfang und Abendessen in einem Privathaus eines Omanis. Der ehemalige Leiter und Kurators der renommierten Museen von Maskat, Mr. Malik, gewährt uns Zugang und Einblicke in sein Haus. Wir dürfen Teile seines privaten Anwesens besichtigen und staunen über die äußerst geschmackvolle Einrichtung – ein Mix aus omanischem und westlichem Dekor. Ganze drei Innenhöfe zählt das Anwesen, im ersten erwartet uns der Welcome-Drink an einer Außenbar, im zweiten dinieren wir an runden Tischen unter einem Feigenbaum und im dritten Patio vor seinem Wohnzimmer nehmen wir auf Lounge-Möbeln oder direkt auf dem großen arabischen Teppich Platz und genießen Kaffee, Tee und Digestif. Berühmtester Gast des sehr gebildeten und angenehmen Gastgebers war neben zahlreichen politischen Größen unter anderem Michael Jackson, dessen Begegnung mit ihm ein Foto im Wohnzimmer belegt. Ein once-in-a-lifetime Moment, den uns Mr. Malik hier zusammen mit Magic Arabia zaubert und der in keinem Incentive-Programm fehlen sollte.

Tag 3

Mosque 2Der nächste Tag beginnt früh, denn noch bevor die Touristenbusse eintreffen, besichtigen wir die große Sultan Qaboos Mosche – Hauptmosche des Landes. Das wichtigste Bauwerk des Landes zählt zu einer der größten Moscheen der Welt und wurde 2001 fertiggestellt. Der Hauptraum bietet Platz für 6500 Männer, die Räumlichkeiten für Frauen sind hingegen recht klein mit Platz für „nur“ 750 Frauen. Neben dem einst größten Teppich der Welt bestaunt man einen der größten Kronleuchter der Welt mit knapp 1200 Lampen und unzähligen Swarovski-Kristallen, die zusammen ein Gewicht von ca. 8 Tonnen ergeben. Weißer Marmor, weißer Sandstein, der blaue Teppich und viele Mosaike in türkisblauen Farbtönen sorgen für eine strahlende, edle Atmosphäre. Zusammen mit der riesigen, begrünten und äußerst gepflegten Außenanlage strahlt dieser Ort eine Magie aus, ohne dabei protzig oder überheblich zu sein. Im „Islamic-Center“, einer Lehreinrichtung direkt neben der Moschee, werden interessierten Besuchern die islamischen Grundsätze gemäß dem Wissen der Zeit vermittelt. Wer also tiefer in diese Religion eintauchen mag, kann hier mit weltoffenen Omanis ins Gespräch kommen.

Wichtig zu wissen: Die Mosche kann täglich (außer freitags) von 8 bis 11 Uhr besucht werden, Frauen müssen hierbei ihre Haare bedecken und lange Kleidung tragen. Auch für Männer sind keine kurzen Hosen zugelassen!

 

 

In geräumigen und bequemen 4x4 Fahrzeugen geht es nun weiter Richtung Gebirge mit einem Zwischenstop in der ehemaligen Hauptstadt des Landes Nizwa, die wir nach etwa 1,5 Stunden erreichen. Unser Fahrer, ein junger Omani ist sehr weltoffen und gesprächig und freut sich auf unsere neugierigen Fragen rund um deren Kultur und Lebensgewohnheiten, die er gerne beantwortet. Überhaupt sind wir alle begeistert von der Freundlichkeit, Weltoffenheit und Neugierde der Omanis, die wir treffen. Das ist es, was eine Reise in den authentischen Orient ausmacht, echte Locals zu treffen! Der Besuch der ehemaligen Festung in Nizwa, sowie die kleinen Shops rund um die Markthalle und den Souk sind ebenso sehenswert, wie die kleine Auktionsfläche, auf der jeden Freitagvormittag Ziegen, Kamele und sonstige Nutztiere versteigert werden. Eine Dattelverköstigung mit omanischem Kaffee (sehr leichter Kaffee mit arabischen Gewürzen wie z. B. Kardamom und Pfeffer) erfrischt uns, bevor wir die Festung erkunden mit seinen Türmen, die einen wunderbaren Blick über die Stadt ermöglichen bis weit ins Gebirge. Ein weiteres Highlight erwartet uns: das Mittagessen, von omanischen Familien aus der Stadt gekocht, wird in einem separaten Raum der Festung, der ausschließlich für uns reserviert ist serviert. Noch eine Signature-Venue von Magic Arabia, die als einzige DMC im Oman Lunch für Gruppen im Fort anbietet!

Wir setzen unsere Tour fort, um innerhalb der nächsten 1,5 Stunden auf etwa 2000 Meter über Meereshöhe zu gelangen – das ist übrigens ausschließlich mit Allradfahrzeugen gestattet, reguläre Busse dürfen nicht hoch - ins majestätische Hadjar-Gebirge. Inmitten die Hochgebirges unweit des Dorfes Jabal Akhdar, befinden sich die 2 höchst gelegenen 5* Hotels des Nahen Osten: Alila Jabal Akhdar (by Hyatt) & Anantara Al Jabal Al Akhdar Resort.

Beide Hotels sind auf ihre Weise einzigartig und nicht miteinander vergleichbar, am Ende entscheidet der persönliche Geschmack und bei Gruppenanfragen die Größe dieser.

AlilaDas Alila Hotel (Eröffnung 2014) ist eher ein Boutique-Resort mit „nur“ 86 Einheiten, verteilt auf ein Haupt-, ein Nebengebäude sowie mehrere kleine Villen-Komplexe. Architektonisch sehr gut in die Landschaft integriert, passt sich diese der wilden Landschaft des Gebirges an und nimmt die Elemente der Jahrtausende alten omanischen Kultur auf. Das Resort kombiniert minimalistisches Design mit traditionellen Einflüssen und zeitgemäßer Architektur mit dem Luxus absoluter Privatsphäre. Im Vergleich zum Anantara ist das Hotel eher dunkel gehalten. Der Ausblick vom Rand der Gebirgsschlucht aus ist von jedem Winkel des Resorts einmalig. Die Krönung ist sicherlich der magische Sonnenuntergang, wenn die wärmenden Sonnenstrahlen das Gestein um dich herum von kräftigem Gelb, über warmes Orange bis hin zu Feuerrot färben und sich der hellblaue Himmel langsam zu Tiefblau wandelt, bevor es ganz still wird und ein jeder plötzlich völlig in sich ruht.

Das Anantara mit 115 Zimmern, verteilt in ein Hauptgebäude und zwei Villen-Komplexe, ist eher hell im sandfarbenen Ton gehalten und wurde 2016 eröffnet. Die sehr gepflegte Gartenanlage des Hotels ist wie eine kleine Oase im Hochgebirge, die übrigens übersetzt „Grüner Berg“ heisst, denn die umliegenden Täler zählen zu den fruchtbarsten des Oman. Vor allem im Frühjahr zur Rosenblüte zaubert die Natur einen grünen Teppich aus Pflanzen auf den Boden, der das Gebirge für ein paar Wochen grün erscheinen lässt. Auch hier genießt man den oben beschriebenen Sonnenuntergang in ähnlich beeindruckender Weise, wer möchte sogar auf den Spuren von Lady Di, nach der die Aussichts-Terrasse des Hotels am Rand der Schlucht benannt wurde nach deren Besuch dort. Beide Hotels bieten die gleichen Aktivitäten wie z. B. die hoteleigenen Via Ferratas für aktive Gäste auf der Suche nach dem Kick an – hier hängt man am Drahtseil direkt über der Schlucht und erklimmt unter fachmännischer Aufsicht den Klettersteig mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Definitiv nix für schwache Nerven oder Menschen mit Höhenangst, aber wer sich traut wird mit traumhafter Aussicht und tollen Bildern belohnt. Neben Mountainbike-Touren stehen auch Spaziergänge oder Wanderungen in die verlassenen Dörfer auf dem Programm, Sunrise-Yoga, Massage oder ein Bad in den beheizten Außen-Infinity Pools. Auch preislich liegen die beiden Hotels gleich auf und unter EUR 500,- kann man hier nicht nächtigen.

Gut zu wissen: In den Monaten von November bis Februar kann es nachts empfindlich kalt werden im Gebirge, wohin es tagsüber warm ist.

Tag 4

Wüste 2Nach einer herrlichen Nacht im Alila Hotel teilt sich die Gruppe auf für Via Ferrata oder den Spaziergang in die verlassenen Dörfer, wo wir über das Leben in den Bergen und über die lange Tradition der Rosenzucht erfahren, aus der das traditionelle arabische Rosenwasser hergestellt wird. Zur Site Inspection und einem hervorragenden Lunch im Anantara kommen wir wieder zusammen, bevor es dann zum nächsten Abenteuer geht: Wüste. Egal ob man aus Maskat oder dem Gebirge kommt, die Fahrt zum „Eingang“ der Wüste dauert etwa 2,5 Stunden. Dort steigen wir in Wüsten-Jeeps (meistens Toyota Landcruiser) um, denn wenn wir schon mal da sind, wollen uns die Beduinen-Fahrer zeigen wie Dune-Bashing im Oman geht. Nach 30 Minuten mit spektakulären Manövern inmitten endloser Sandweite halten wir plötzlich an und steigen aus. Die letzten Meter zu Fuß leicht die Düne „bergauf“, erwartet uns ein Set-Up der Spitzenklasse: Eine Welcome Lounge on top der Düne mit Champagner-Empfang. So geht hier der Check-In ins Wüstencamp! Von oben blicken wir auf das exklusive Camp unserer DMC mit bis zu 16 Zelten für Doppelbelegung. Jeder Teilnehmer erhält sein eigenes Zelt, streng genommen sind es sogar zwei: 1 x Schlafzelt und 1 x Badezimmer-Zelt. Sehr komfortabel eingerichtet mit Kingsize Bett, nettem Holzdekor und Leuchten für die Nacht, im Badezelt befindet sich ein Waschtisch, eine hochwertige, ökologische Camping-Toilette und ein Duschbereich. Fließend Wasser gibt es nicht, auf Bestellung werden die großen Bottiche mit Warmwasser gefüllt, die zur Reinigung & Dusche verwendet werden. Bademantel, Slippers, ökologisch abbaubare Seife und Duschgel, Taschenlampe, USB-Ladestation, an alles wurde gedacht. Abendessen und Frühstück werden im offenen Speisezelt serviert, ebenfalls hochwertig und liebevoll dekoriert, eine Feuerstelle mit Lounge-Möbeln abseits der Schlafzelte inmitten des Camps erwartet uns zum After-Dinner Cocktail am Lagerfeuer. Wir sind alle überrascht von der extrem hohen Qualität der Speisen, ich habe selten ein Rinderfilet dieser Qualität und die Garstufe exakt auf den Punkt getroffen gegessen. Für den ein oder anderen wird die Nacht am Lagerfeuer lang, man will diese magische Nacht unter dem glasklaren Sternenhimmel nicht enden lassen.

CampGut zu wissen: Das Magic Camp operiert jedes Jahr von Oktober bis April und wird den Sommer über wieder abgebaut. Es verfügt über keine Alkohol Lizenz, dieser darf jedoch von der Gruppe mitgebracht und dann vom Personal serviert werden.

Für größere Gruppen und Gruppen mit weniger Budget gibt es Alternativen wie z. B. das Desert Nights Camp mit Klimaanlage, welches ganzjährig operiert und über eine Bar mit alkoholischen Getränken verfügt. Die 53 Unterkünfte (Zimmer & Villen) gleichen eher komfortablen Zimmern bzw. Bungalows, einige verfügen über ein Zeltdach und die Premium Kategorie sogar über einen eigenen Pool.

Tag 5

Nach dem Check-Out besichtigen wir das Desert Nights Camp, ca. 30 Minuten Fahrtzeit entfernt, von wo aus wir weiter Richtung Küste fahren. Nach 2 Stunden erreichen wir die Basis-Station, wo wir die nächste Aktivität starten: Die Wanderung durch eine fruchtbare Schlucht (Wadi) mit Badeoption. Zunächst geht es mit kleinen Holzbooten über einen kleinen See zum anderen Ufer, von wo aus wir unsere Wanderung starten. Über Stock, Stein und teilweise große Felsen geht es gut eine Stunde hinein in die Schlucht. Trittsicher sollte man sein und gutes, geschlossenes Schuhwerk sollte man tragen. Je geringer der Wasserstand desto tiefer kommt man in die Schlucht, bis die Gruppe einen Punkt erreicht, an dem man nur noch schwimmend weiterkommt. Ein Teil der Gruppe picknickt dort im Schatten der Palmen, andere nehmen vergnügt ein erfrischendes Bad im kühlen Nass und genießen die warmen Sonnenstrahlen, die Abenteurer der Gruppe wagen sich in den letzten Teil und erschwimmen die Schlucht bis ans Ende, wo uns eine Höhle mit Wasserfall erwartet. Unbedenklich und dennoch ein tolles Erlebnis für viele Alters- & Fitnessklassen, verbringen wir schöne Stunden zusammen in dieser Naturschönheit.

Gut zu wissen: Helme, Schwimmwesten und Lunchpakete werden gestellt, festes, wasserdichtes Schuhwerk und ggf. wasserfeste Sportbekleidung sind mitzubringen.

Am späten Nachmittag geht es zurück nach Maskat, wo wir nach einer weiteren Stunde Fahrt vom W Hotel erwartet werden. Hier erfrischen wir uns in Tageszimmern und im Spa-Bereich des Hotels, lernen das schicke 5* Lifestyle-Hotel bei einer Site Inspection kennen und sind uns einig: Dieses Hotel eignet sich sehr gut für jüngere Gruppen, die es modern, frisch und zeitgemäß bevorzugen. Das Design ist sehr ansprechenden und nicht „drüber“, wie man es von anderen Design-Hotels kennt, die 251 farbenfrohen Zimmer sind sehr geschmackvoll und mit omanischen Elementen eingerichtet. Pluspunkt ist die große Poolanlage im Garten des Hotels in direkter Strandlage (kein Privatstrand) und ein weiteres Highlight ist der Rooftop-Infinity Pool gleich hinter der angesagten und hippen Buddha Bar und Lounge auf dem Dach des Nebenflügels. Ein letztes Abendessen im Hotel mit Magic Arabia gibt uns die Gelegenheit die tollen Eindrücke der letzten Tage revuepassieren zu lassen und Fragen zu stellen, welche weiteren Optionen MICE-Gruppen im Oman haben. Ein letzter Transfer bringt uns in nur 20 Minuten vom W Hotel zum Flughafen, wo wir in der Lounge der Oman Air ein letztes Glas Champagner trinken und uns vom Oman und dieser magischen Reise verabschieden. Wir sind uns alle einig: Der Oman ist ein wahres Incentive-Erlebnis und wir kommen wieder!

Fazit:

-          Der Oman ist der authentische Orient, hier gibt es weder Protz noch Glitzer und Glamour.

-          Die Gastfreundschaft und Offenheit der Omanis ist beeindruckend.

-          Maskat in Kombi mit Wüste und/oder Berge ist die perfekte Incentive-Kombination.

-          Sicher und visum-frei.

-          Gehobenes Preis-Leistungsverhältnis, wer „low budget“ sucht ist hier nicht richtig.

-          Oman Air verbindet Muscat Intern. Airport aus FRA, MUC, ZRH non-stop mehrfach die Woche.

-          Ideale Destination, um den grauen Wintermonaten zu entfliehen.

-          Die beste Reisezeit ist von Oktober bis April.


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